Wieser ist von Land & Forst Betriebe zum BfW gewechselt

Die Juristin Stefanie Wieser ist zum 1. September von Land & Forst Betriebe Österreich an das Bundesamt für Wald in Wien gewechselt. Sie wird auf der neu geschaffenen Stelle in der am Bundesforschungszentrum für Wald (BfW) angesiedelten Behörde Themen zur Europäischen Holzhandelsverordnung (EUTR) und zum EU-Aktionsplan Forest Law Enforcement, Governance and Trade (FLEGT) bearbeiten. Der Tätigkeitsschwerpunkt ergibt sich unter anderem auch daraus, dass das Bundesamt für Wald als Dienststelle des österreichischen Landwirtschaftsministeriums seit 2013 die für die EUTR zuständige österreichische Behörde (Competent Authority) ist. Darüber hinaus fallen auch der ebenfalls an das Bundesamt für Wald übertragene Vollzug des Pflanzenschutzgesetzes und des Forstlichen Vermehrungsgutgesetzes sowie internationale Vereinbarungen aus Holzwirtschaft und Holzhandel in die Zuständigkeit von Wieser. Bislang wurden diese Themen von Mitarbeitern der BfW, darunter schwerpunktmäßig der BfW-Leiter Dr. Peter Mayer und Hannes Krehahn, bearbeitet.

Vor ihrem Wechsel an das BfW/Bundesamt für Wald hat Wieser seit Juni 2011 als Juristin bei der Interessenvertretung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in Österreich, der Land & Forst Betriebe in Österreich, gearbeitet. Während dieser Tätigkeit hat sie gemeinsam mit Dr. Christian Brawenz und Martin Kind im vergangenen Jahr einen neuen Kommentar zum österreichischen Forstgesetz verfasst.

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