Weiteres Lingl-Unternehmen muss Insolvenz beantragen

Mit Trafö-Förderanlagen musste ein weiteres zur Gruppe des Maschinenbauunternehmens Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik (Lingl) am 9. Oktober Insolvenzantrag stellen. Während das Verfahren des Mutterunternehmens von der Kanzlei SGP Schneider Geiwitz betreut wird, wurde für Trafö-Förderanlagen vom Amtsgericht Mosbach Marc Schmidt-Thieme von der Kanzlei Hoefer Schmidt-Thieme als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Als Grund für den Insolvenzantrag nennt Schmidt-Thieme in einer heute verschickten Mitteilung drohende Zahlungsunfähigkeit infolge eines Liquiditätsengpasses. Dieser ist dadurch entstanden, dass Trafö-Förderanlagen während der vergangenen Monate stärker als üblich für die Muttergesellschaft tätig gewesen ist. Infolge des Insolvenzantrags über Lingl sind bei Trafö-Förderanlagen eingeplante Einnahmen weggefallen.

Lingl hat am 5. Oktober Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen müssen. Damit verbunden ist auch der Insolvenzantrag über das in der Holzindustrie tätige Tochterunternehmen SMB Maschinenbau.

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