Waldbrand in Brandenburg hat sich ausgeweitet

Der gestern ausgebrochene Waldbrand zwischen den brandenburgischen Ortschaften Treuenbrietzen und Jüterbog (Potsdam-Mittelmark) konnte bislang noch nicht unter Kontrolle gebracht werden und hat sich mittlerweile auf 400 ha überwiegend Kiefernbestände ausgeweitet.

Laut aktuellen Meldungen des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) sind seit heute morgen bereits wieder Löschhubschrauber im Einsatz. Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Bundeswehr sind mit 550 Kräften vor Ort. Munitionsreste im Erdreich erschweren demnach die Löscharbeiten.
Erst vor wenigen Wochen war es im Landkreis Potsdam-Mittelmark in der Nähe von Fichtenwalde zu einem größeren Waldbrand gekommen, bei dem rund 50 ha Wald zerstört wurden.
Die Waldbrandgefahr in Teilen von Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg wird vom Deutschen Wetterdienst (DWD) bereits seit Wochen als sehr hoch (Index 5) eingestuft. Laut aktuellen Prognosen wird erst im Laufe der kommenden Woche mit einer Entspannung der Lage gerechnet.

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