Zum Ende vergangenen Jahres lagen die Rund- und Restholzlagerbestände auf Seiten der schwedischen Holz verarbeitenden Industrie bei insgesamt 6,43 Mio m³ und damit auf einem der niedrigsten Stände seit Jahren. Ausschlaggebend für das deutliche Minus waren erheblich geringere Industrieholzbestände. Laut den Zahlen von Sveriges officiella statistik befanden sich schätzungsweise 2,92 Mio m³ Industrieholz im Lager, was einem Minus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 1,51 Mio m³ bzw. rund 34 % entspricht. Auch die Hackschnitzelbestände waren mit insgesamt 786.000 m³ um fast 11 % niedriger als Ende 2016. Lediglich die Lager bei sägefähigem Nadelstammholz wiesen laut den Erhebungen mit insgesamt 2,73 Mio m³ ein Plus in Höhe von 4,2 % auf.
Schweden: Industrieholzbestände 34 % unter Vorjahr
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