Sachsenforst: Betriebsergebnis sinkt um gut 24 %

Ein Rückgang des Ergebnisses im Bereich „Produktion von Holz und anderen Erzeugnissen“ um rund 5 Mio € auf 6,6 Mio € hat im Geschäftsjahr 2017 das Gesamtergebnis des Landesbetriebs Sachsenforst um 24 % auf 10,8 Mio € erheblich reduziert. Ausschlaggebend für den Rückgang waren laut den heute Mittag veröffentlichten vorläufigen Zahlen Mehrkosten in Höhe von rund 5,3 Mio € in Zusammenhang mit der Beseitigung von Sturmschäden, die insbesondere durch das Sturmtief „Herwart“ am 29. Oktober verursacht wurden.

Bis zum ersten Jahresabschluss 2017 betragen die Erlöse aus dem Holzverkauf rund 73,8 Mio € und damit um 2,9 Mio € über dem ursprünglichen Planansatz. Der Durchschnittserlös je Festmeter konnte dabei um 3,8 % auf 63,01 €/fm gesteigert werden. Gleichzeitig war es möglich, die durchschnittlichen Kosten der Holzernte um 1,7 % auf 22,64 €/fm zu reduzieren.
2017 wurden von Sachsenforst 1,230 Mio m³ Holz eingeschlagen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem An-stieg um 3,8 %. Damit wurde die Zielvorgabe von 1,24 Mio fm fast vollständig erreicht. Die Nutzungsmengen liegen damit aber weiterhin unterhalb des jährlichen Zuwachses im Staatswald von etwa 12,2 Vfm und 9,7 Efm.

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