Rund 80 Teilnehmer bei Treffen von Rundholzexporteuren

Zu dem von der German-Timber-Company (GTC) gestern in Kassel initiierten Treffen sind mehr als 80 Vertreter von Rundholzexportunternehmen, Forstbetrieben, Speditionen, Gutachtern und Holztransporteuren gekommen. Grund für das Treffen waren die seit Anfang Oktober von der Polizei durchgeführten Maßnahmen gegen den Rund- und Schnittholztransport in Containern, in deren Folge die Verladung von Fichtenrundholz nach China zumindest regional nahezu zum Erliegen gekommen ist.

Von den Teilnehmern haben rund 20 Vertreter von Forstbetrieben und Rundholzhandelsunternehmen in Kassel eine finanzielle Unterstützung der für kommenden Dienstag geplanten Fahrversuche zugesagt. Mit in den von der DEKRA ausgearbeiteten und überwachten Versuchen soll die Notwendigkeit einer zusätzlichen Ladungssicherung bei der Rundholzverladung im Container geprüft werden. Dementsprechend werden die Versuche sowohl ohne als auch mit zusätzlichem Ladungssicherungssystem durchgeführt. Ziel ist es, dass Verlader, Speditionen und Transportunternehmen bei Polizeikontrollen künftig ein Zertifikat zur Unbedenklichkeit des im Container geladenen Rundholzes vorweisen können.

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