Rund 25.000 fm Sturmholz durch Fabienne in Ebrach

Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) rechnen damit, dass das Orkantief „Fabienne“ am Sonntag im Forstbetrieb Ebrach schätzungsweise 25.000 fm Sturmholz verursacht hat. Der Schadenschwerpunkt liegt südlich von Ebrach zwischen Würzburg und Bamberg. Die Schneisen mit den Sturmschäden sind scharf abgegrenzt, sodass in der Mitteilung der BaySF ein Vergleich mit einem Tornado gezogen wird. Zu einem ähnlichen Schadensbild war es bereits Anfang Januar bei Sturm „Burglind“ im BaySF-Forstbetrieb Heigenbrücken gekommen.

Da bei dem aktuellen Ereignis ähnlich wie in Heigenbrücken in nennenswertem Umfang Laubholz angefallen ist, gehen die BaySF von einer problemlosen Holzvermarktung aus. Das angefallene Sturmholz wird nach bisherigen Planungen größtenteils über die bereits für die Laubholzsaison 2018/2019 bestehenden Vorverträge verkauft werden.

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