Roto Frank will leichtes Umsatzplus erreichen

Nach dem Rückgang bzw. der Stagnation in den beiden Vorjahren will Roto Frank trotz der derzeit eher verhaltenen Entwicklung in der Division „Dach- und Solartechnologie (DST)“ in diesem Jahr wieder ein leichtes Umsatzplus erreichen. Im Neunmonatszeitraum hat das Unternehmen einen Konzernumsatz von rund 483 Mio € erwirtschaftet, der Vorjahreswert von 480 Mio € wurde damit um 0,6 % übertroffen. Der Rückgang in der Division DST konnte durch eine etwas bessere Entwicklung in der Division „Fenster- und Türtechnologie (FTT)“ ausgeglichen werden.

Nach Aussage des Roto Frank-CFO Michael Stangier wird das laufende vierte Quartal voraussichtlich keine wesentlichen Änderungen mehr bringen. Mit den zusätzlichen Umsatzbeiträgen der im Verlauf der letzten Monate übernommenen Unternehmen, insbesondere des seit dem 1. September konsolidierten chinesischen Zulieferers Union soll die Steigerung allerdings etwas stärker ausfallen als in den ersten neun Monaten. Im Gesamtjahr rechnet Stangier mit einem Umsatzvolumen in einer Größenordnung von rund 630 Mio €.

Im Geschäftsjahr 2016 hatte Roto Frank mit rund 622 Mio € einen ungefähr auf dem Vorjahresniveau liegenden Konzernumsatz erwirtschaftet. Die ursprünglich angestrebte Umsatzsteigerung, zu der insbesondere die zum 1. Januar 2016 übernommene Deventer-Gruppe beitragen sollte, wurde damit nicht erreicht. 2015 war der Roto Frank-Konzernumsatz laut dem letzten veröffentlichten Geschäftsbericht um 3,1 % auf 621,7 Mio € zurückgegangen. Davon waren 427,4 Mio € bzw. 68,7 % auf die Division FTT und 194,3 Mio € bzw. 31,3 € auf die Division DST entfallen.

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