ÖBf rechnet für 2017 mit etwa 700.000 fm Schadholz

Aufgrund von biotischen und abiotischen Einflüssen sind in den von der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) bewirtschafteten Wäldern in diesem Jahr etwa 700.000 Efm Rundholz angefallen, rund 4 % weniger als im Vorjahr. Trotz des leichten Rückgangs ist nach Angaben von ÖBf-Vorstand Rudolf Freidhager der Anteil von zufälligen Nutzungen am Gesamteinschlag mit 47 % weiterhin sehr hoch.

Wie bereits in den Vorjahren entfällt ein Großteil der zufälligen Nutzungen auf Sturm- und Käferholz. Allein das Sturmtief „Herwart“ hat auf ÖBf-Flächen rund 350.000 fm Holz geworfen. Auch Föhnsturm „Yves“ hat vergangenen Wochen in ÖBf-Betrieben in Salzburg und der Steiermark nennenswerte Schäden verursacht.
Mit 300.000 Efm ist das Käferholzaufkommen im Vergleich zum Vorjahr um rund 25 % zurückgegangen, hält sich aber weiterhin auf eher hohem Niveau.

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