Liquidation des Bad Essener Sägewerks wird verschoben

Die vom Insolvenzverwalter angekündigte Liquidation des Laubholzsägewerks und Thermoholzherstellers Bad Essener Sägewerk (BES) ist verschoben worden. Auch die vom dem Maschinenhandels und -bewertungunternehmen Aryus in Rees bereits angekündigte Versteigerung des Maschinenbestands wird zumindest bis Ostern nicht durchgeführt. Grund für die Entscheidung ist, dass kurzfristig noch einmal Interessenten für das gesamte Unternehmen aufgetreten sind. Hierzu zählen auch Unternehmen, die eine Weiterführung am Standort in Aussicht gestellt haben.

Die ursprünglichen Planungen hatten eine Liquidation bis Ostern vorgesehen. Auf der Homepage von Aryus war die Versteigerung bereits angekündigt und die PDFs mt dem Maschinenbestand und mit Bildern online gestellt worden; das gesamt Inventar und die Maschinenausstattung sollte versteigert werden. Hier auch mehrere Fahrzeuge, darunter LKW für den Holztransport, der Rundholzplatz mit Maschinen von Balz, Herkules und Epsilon, die Primultini-Blockbandsäge, die Besäumanlage von Raimann, die Entsorgungs- und Absaugeinrichtungen von Rudnick & Enners und Nestro sowie der komplett ausgestattete Schärfraum mit Anlagen unter anderem von Oppliger, Iseli und Weinig. Aus dem Bereich der Weiterverarbeitung sollten Scanner, Hobelmaschinen, Optimierkappsägen, Keilzinkenanlagen und Verleimpressen unter anderem von der Weinig-Gruppe, Ledinek und Kallesoe zum Aufruf kommen. Die Trocken- und Thermoholzkammern umfassen Anlagen von Brunner-Hildebrandt und WSAB Lignomat.

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