Kurzarbeit im Furnierwerk Prignitz nach Betriebsferien

Das Furnierwerk Prignitz wird nach den Ende der Mitte Juli begonnenen Betriebsferien Maßnahmen zur Kurzarbeit umsetzen. Für die Mitarbeiter in der Furnierproduktion ist dabei Kurzarbeit „null“ für einen Zeitraum von voraussichtlich drei Wochen vorgesehen. Die Produktionsunterbrechungen sollen in dem Furnierwerk für umfangreiche Wartungsarbeiten genutzt werden.

Bis zum Beginn der Werksferien ist in Falkenhagen größtenteils in dem am Jahresbeginn geplanten Umfang produziert worden. Zu einer nennenswerten Produktionsunterbrechung von wenigen Tagen ist es nur nach einem kleineren Brandschaden im Bereich der Restholzförderanlage am 28. Mai gekommen. Zu der Auslastung haben in einem gestiegenen Umfang Lohnaufträge des Mitgesellschafters R. Ulrich beigetragen.

Der 1999 als Geenfield-Projekt begonnene Bau des Werks war die letzte große Investition in eine Rohfurnierproduktion in Deutschland. Seit dem Abschluss der 2011 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen ist das Werk mit rund 80 Mitarbeitern auf einen erweiterten Einschichtbetrieb ausgerichtet. Während der vergangenen Jahre wurden durchschnittlich zwischen 10.000 fm und 12.000 fm/Jahr Rundholz aufgearbeitet.

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