Umsatz der Küchenmöbelindustrie weiterhin rückläufig

Der Umsatz der deutschen Küchenmöbelindustrie hat im November um 4,8 % auf 438,3 Mio € und damit den sechsten Monat in Folge nachgegeben. Laut der Umsatzstatistik des VdDK, die monatlich auf Basis von Zahlen des Statistischen Bundesamtes erstellt wird, ist das Minus ausschließlich auf die schwache Entwicklung im Inland zurückzuführen (-7,9 % auf 261,3 Mio €); der Auslandsumsatz lag mit 177,0 Mio € leicht um 0,3 % über dem Vorjahresniveau. Im September (-3,2 %) und Oktober (-0,5 %) war im Export noch jeweils ein Rückgang verzeichnet worden. Der in der Eurozone erwirtschaftete Umsatz ist allerdings auch im November mit 132,1 Mio € um 1,3 % unter dem Vorjahreswert geblieben.

In den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres hat der Umsatz der deutschen Küchenmöbelindustrie um 3,4 % auf 4,315 Mrd € abgenommen. Lediglich für Januar (+14,2 %), März (+9,2 %) und Mai (+10,7 %) wurden Zuwächse ausgewiesen. Die Rückgangsraten in den restlichen Monaten reichten von -1,9 % im Juli bis zu -21,5 % im April. Das in den ersten elf Monaten aufgelaufene Minus resultiert ausschließlich aus dem Inlandsgeschäft, das um 5,6 % auf 2,593 Mrd € gesunken ist. Im Export ist der Umsatz mit 1,722 Mrd € hingegen auf dem Vorjahresniveau stabil geblieben. In der Eurozone hat der Umsatz im kumulierten Zeitraum um 0,6 % auf 1,285 Mrd € nachgegeben.

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