Kärnten: Große Schäden an forstlicher Infrastruktur

Die Extremwetterereignisse seit Mitte vergangener Woche auf der Alpensüdseite haben in Kärnten große Schäden verursacht. Infolge der hohen Regenmengen und den damit verbundenen Murgängen und Hochwasserspitzen stehen dabei Schäden an forstlichen Infrastruktureinrichtungen wie Forststraßen und Verbauungen m Vordergrund.

Allerdings ist es in Kärnten auch zu Schneebruchschäden gekommen. Aufgrund von Windspitzen von bis zu 130 km/h ist es im Zusammenhang mit den durch die Regenfälle aufgeweichten Böden auch zu Sturmwürfen gekommen. Die Schadensgebiete liegen in den Bezirken Hermagor, Spittal/Drau, Villach und Klagenfurt. Auch aus den von Sturm Vaia Ende Oktober 2018 stark betroffenen Gebieten wie dem Lesachtal werden wieder Schäden gemeldet.

Ähnlich wie in Osttirol konnten sind auch in Kärnten viele Gebiete noch nicht zugänglich. Erkundungen aus der Luft konnten bislang nur sehr eingeschränkt durchgeführt werden. Genauere Informationen über die Schäden in der Kärntner Forstwirtschaft werden frühestens Anfang kommender Woche vorliegen.

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