Insolvenzverfahren über Sägewerk Karl Hartmann eröffnet

Über das Buchensägewerk mit angeschlossener Paletten- und Brennholzproduktion Karl Hartmann in Witzenhausen/Hessen wurde am zuständigen Amtsgericht Eschwege am 3. April das Insolvenzverfahren eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde wie bereits in dem am 10. Januar beantragten vorläufigen Verfahren Dr. Peter Staufenbiel bestellt.

Die Insolvenzeröffnung war von Staufenbiel bereits Ende Januar für Anfang April angekündigt worden. Damals hatte der Insolvenzverwalter entschieden, den Geschäftsbetrieb dauerhaft einzustellen. Nach der Antragsstellung war die Produktion von Buchenschnittholz, die Fertigung von Paletten und die Brennholzherstellung zuerst nur vorübergehend gestoppt worden. Infolge der endgültigen Schließungsentscheidung war den noch verbliebenen acht Mitarbeitern zum 31. März gekündigt worden. Das Insolvenzgeld stand für die vollen drei Monate seit der Antragsstellung von Januar bis März zur Verfügung.

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