Insolvenzverfahren über Nachlass von Brinkschulte

Am Amtsgericht Münster wurde am 8. Mai über den Nachlass von Jürgen Brinkschulte ein Insolvenzverfahren beantragt. Zu dem Nachlass gehört auch das von Brinkschulte aus eingetragener Kaufmann geführte Sägewerk in Sendenhorst. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Ulrich Zerrath von der gleichnamigen Unternehmensberatung in Recklinghausen bestellt. Der Geschäftsbetrieb in dem auf den Lohnschnitt von Laubrundholz und Tropenholz ausgerichteten Unternehmen läuft vorerst weiter. Eine mittel- und längerfristige Weiterführung wird derzeit von Zerrath aber noch geprüft und ist von der laufenden Geschäftsentwicklung abhängig. Der Insolvenzantrag wird mit der Liquiditätssituation sowie der nach dem Tod von Jürgen Brinkschulte am 27. März 2018 fehlenden Geschäftsführung begründet.

Der Insolvenzverwalter führt seit dem Antrag auch die von den Erben Brinkschultes bereits begonnene Käufersuche für das Sägewerk weiter. Bereits im April waren mit externer Unterstützung die Strukturen in dem Sägewerk mit dem Ziel einer Käufersuche analysiert worden. Ende April waren dann auch entsprechende Anzeigen in Fachzeitungen veröffentlicht worden.

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