Holzforschung Austria hält Umsatz bei über 7 Mio €

Im Geschäftsjahr 2016 hat die Holzforschung Austria (HFA) insgesamt 7,12 Mio € umgesetzt, rund 3,1 % weniger als im Jahr zuvor. Laut dem Jahresbericht 2016 konnten dabei Umsatzrückgänge um 2,1 % auf 4,06 Mio € im Bereich „Prüfung, Inspektion, Zertifizierung (PIZ), Gutachten“ sowie um knapp ein Drittel auf 412 Mio € im Bereich „Wissenstransfer“ nicht über eine Umsatzsteigerung in Höhe von 3,0 % auf 2,429 Mio € im Bereich „Forschung, Entwicklung, Innovation (FEI)“ ausgeglichen werden.

Im Bereich FEI konnte die HFA mehrere neue Projekte mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft initiieren, die von der Holztrocknung, über die Entwicklung neuer Fenstersysteme bis hin zur Prozessoptimierung bei der Holzpelletierung reichen.
Der Umsatzrückgang im Bereich PIZ wird im Wesentlichen auf das schwierige Marktumfeld zurückgeführt, wobei sich der Pelletbereich (ENplus-Zertifizierung) positiv entwickelt hat. Als unerfreulich bezeichnet die HFA die im Dezember 2016 erfolgte, vorläufige Aussetzung der FSC-Akkreditierung durch die für die FSCZ-Zertifizierung zuständige Akkreditierungsstelle Accreditation Service International GmbH (ASI), die allerdings auch zum 17. Februar 2017 wieder aufgehoben wurde.
Der deutliche Umsatzrückgang im Bereich Wissenstransfer erklärt sich aus der geringeren Zahl von Standardveranstaltungen, die im vergangenen Jahr von der HFA veranstaltet wurden.

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