Hersteller sonstiger Möbel: Umsatz ist im Juli gestiegen

Laut der VdDW-Statistik hat der Umsatz im Segment „Herstellung von sonstigen Möbeln anderweitig nicht genannt“, das sich zu etwa 40 % aus Möbelteilen, 30 % Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln, 13 % Möbeln aus anderen Materialien, 10 % Kleinmöbeln sowie 7 % Sitzmöbeln (nicht gepolstert) zusammensetzt, im Juli wieder um 2,6 % auf 554,3 Mio € zugenommen. Im Juni war der Umsatz hingegen um 6,8 % auf 601,6 Mio € gesunken. Wie aus der auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes erstellten VdDW-Umsatzstatistik hervorgeht, hat im Juli insbesondere der Export um 6,9 % auf 202,3 Mio € zugelegt; in der Eurozone ist der Auslandsumsatz sogar um 8,0 % auf 96,1 Mio € gestiegen. Aber auch im Inland konnte mit +0,3 % auf 351,9 Mio € ein leichtes Plus erzielt werden.

Kumuliert über die ersten sieben Monate lag der Umsatz im Segment Sonstige Möbel bei 4,317 Mrd €, was einem Anstieg um 2,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die Umsatzentwicklung in den einzelnen Monaten ist allerdings relativ unterschiedlich ausgefallen. So wurden im Januar (+8,4 %), März (+11,1 %), Mai (+16,9 %) und Juli Zuwächse erzielt. Für Februar (-4,8 %), April (-7,5 %) und Juni mussten hingegen Rückgänge ausgewiesen werden. Im Zeitraum Januar bis Juli ist der Inlandsumsatz lediglich um 0,7 % auf 2,84 Mrd € gestiegen, während sich der Exportumsatz um 5,8 % auf 1,476 Mrd € erhöht hat. Der in der Eurozone erzielte Auslandsumsatz hat sogar noch deutlicher um 8,8 % auf 711,1 Mio € zugenommen.

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