Hasslacher Gruppe investiert 30 Mio € in Preding

Die österreichische Hasslacher-Gruppe investiert bis Anfang 2020 insgesamt rund 30 Mio € in den Ausbau des Standorts der Hasslacher Preding Holzindustrie. Laut einer heute morgen veröffentlichten Mitteilung soll die Einschnittskapazität von derzeit 250.000 fm auf künftig bis zu 600.000 fm/Jahr erweitert werden. In einem ersten Schritt wird ein zusätzliches Heizwerk mit einer Leistung von 7 MW installiert. Die durch den Ausbau der Schnittholzproduktion notwendige Erhöhung der Trocknungskapazität erfolgt durch die bereits im Vorjahr erworbenen Trockenkammern aus Wiesenau. Für 2019 ist dann der Ausbau des Rundholzplatzes, der Einschnittkapazität und die Installation einer weiteren Schnittholzsortieranlage vorgesehen.

Der CEO der Hasslacher-Gruppe Christoph Kulterer begründete den Ausbau von Preding mit dem in den vergangenen Jahren sukzessive gestiegenen Schnittholzbedarf im Bereich der Weiterverarbeitung innerhalb des Unternehmens, zuletzt durch die Übernahme des Brettschichtholzproduzenten Nordlam in Magdeburg von der italienischen Rubner-Gruppe.
Neben dem Sägewerk produziert die Hasslacher Preding Holzindustrie pro Jahr 115.000 m³ keilgezinktes Konstruktionsvollholz (KVH), 90.000 m³ Hobelware, 70.000 t Pellets sowie über 1,3 Mio Sonderpaletten und Verpackungslösungen. Die Zahl der Mitarbeiter liegt aktuell bei 220. Bereits in den vergangenen zwei Jahren wurden mehr als 7 Mio € in die Modernisierung, den Anlagen-Ausbau sowie die Infrastruktur investiert und die Zahl der Arbeitsplätze um über 40 erhöht.

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