Friederike: Erhebungen der Sturmholzmengen dauern an

Die bisherigen, vorläufigen Schätzungen über die durch Orkan „Friederike“ verursachte Sturmholzmenge aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen liegen bei jeweils rund 1 Mio fm, wobei sich die Schadholzmenge für Niedersachsen nur auf den Staatswald bezieht. Aus Sachsen-Anhalt werden bislang mindestens 670.000 fm Sturmholz gemeldet, Schwerpunkt ist hier ebenfalls die Region Harz. Neben den aus Thüringen gemeldeten rund 330.000 fm geht Rheinland-Pfalz von einem ähnlichen Schadensumfang wie durch Sturm „Burglind“ Anfang des Monats aus, als etwa landesweit 200.000 fm angefallen sind. Offen sind derzeit noch die Sturmholzmengen vor allem in Hessen, Sachsen und Brandenburg.

Die Schadenserhebung in den hauptsächlich betroffenen Regionen dauern auch zur Stunde weiter an. Nach Angaben von Waldbesitzern haben Schnee und Nebel regional eine Befliegung der betroffenen Gebiete behindert. Kleinparzellierte Privatwaldstrukturen in Teilen von NRW erschweren eine Schadensermittlung zusätzlich, so dass voraussichtlich erst in ein paar Tagen verlässlichere Zahlen vorliegen werden.

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