Der Landesforstbetrieb ForstBW hat gestern einen Einschlagstopp für frisches Nadelholz im Staatswald ausgesprochen. Der Einschlagstopp gilt zeitlich befristet bis 15. September für zahlreiche Untere Forstbehörden (UFB) im östlichen Baden-Württemberg sowie in der Bodenseeregion. Mit dem Stopp reagiert der Landesbetrieb auf das Käferholzaufkommen und die geringe Aufnahmebereitschaft von Sägewerken in Süddeutschland. Neben dem während der vergangenen Wochen auch in Baden-Württemberg zunehmenden Anfall an Käferholz war während der vergangenen Wochen auch ein Anstieg der Rundholzlieferungen aus Bayern feststellbar gewesen. Besonders größere Sägewerke konnten deshalb auch ihre Rundholzlager sowie in Einzelfällen auch Nasslager nicht im gewünschten Umfang reduzieren. Hinzu kommt die ferienbedingte reduzierte Produktionstätigkeit in den Sägewerken, die Rundholzplätze an ihre Kapazitätsgrenze stoßen lässt.
ForstBW stoppt Frischholzeinschlag in Ost-Württemberg
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