FBG Elbeholz bietet 80.000 fm auf dem Stock an

Die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Elbeholz holt bis 30. Januar die im Herbst 2018 verschobene Ausschreibung nach. Statt der für den ursprünglichen Termin im Oktober geplanten 100.000 fm werden nun mit 80.204 fm auf dem Stock aber deutlich weniger Mengen für Selbstwerber angeboten. Auf dem Vermarktungportal der FBG sind seit Montag die Unterlagen für Bieter online. Dabei überwiegt das Nadelholzangebot mit knapp 75.000 fm, während auf Laubholz nur rund 5.500 fm entfallen. Bei dem von Kiefer dominierten Nadelholzangebot entfallen 58 % auf Säge- und 42 % auf Industrieholz. Die Hiebsflächen von 1.703 ha beinhalten bei der aktuellen Ausschreibung, 1.030 ha Durchforstungen (Erst- bis Drittdurchforstungen) und 560 ha Altdurchforstungen, 110 ha Endnutzung und 2,23 ha Kalamitätsnutzung. Die zu Hiebsblöcken zusammengefassten Einschlagsgebiete liegen schwerpunktmäßig in Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Einige Bestände werden aber auch von den FBG-Mitgliedern in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen angeboten. Die Gebotsabgabe kann online über ein gesondertes Bieterportal erfolgen.

Im Vorfeld der Ausschreibung weist Elbeholz besonders darauf hin, dass es sich bei den angebotenen Beständen um Frischholzeinschlag handelt. Für die zusätzliche Aufarbeitung von Kalamitätsholz können Sondervereinbarungen unter Berücksichtigung der höheren Aufarbeitungskosten geschlossen werden.

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