Sturm „Gyda“, der Mitte Januar über Teile Schwedens hinweg gezogenen ist, hat nach bisherigem Stand zwar keine großflächigen Schäden verursacht. Nach ersten Einschätzungen der Swedish Forest Agency (Skogsstyrelsen) ist es allerdings im Jämtland, im Lapplandsfjällen sowie im Svealand und Götaland zu weit verstreuten Windwürfen gekommen. Hauptschadensgebiete befinden sich demnach in den östlichen Teilen von Svea- und Götaland. Am stärksten betroffen sind vor allem Waldränder, frisch durchforstete Fläche und Samenbaumbestände. Über absolute Schadholzmengen liegen bisher keine Schätzungen vor, eine separate Schadenserhebung soll laut Skogsstyrelsen auch nicht durchgeführt werden. Angesichts der weiterhin angespannten Forstschutzsituation in weiten Teilen Süd- und Mittelschwedens werden Waldbesitzer dringend dazu aufgefordert, die Windwürfe rasch aufzuarbeiten.
Erneut Sturmschäden in schwedischen Wäldern
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