Ergebnis von Moelven durch strengen Winter beeinflusst

Verschiedene Sägewerke des norwegischen Moelven-Konzerns mussten ihre Produktion im ersten Quartal aufgrund der vergleichsweise kalten und schneereichen Witterung drosseln. Zudem war die Nachfrage nach Holzprodukten in Skandinavien geringer als im Vorjahresquartal. Auf den Exportmärkten waren die Absatzmöglichkeiten generell zufriedenstellend.

Im Geschäftsbereich „Timber“ konnte die gesunkene Einschnittstätigkeit laut dem heute von Moelven veröffentlichten Quartalsbericht durch höhere Schnittholzpreise überkompensiert werden. Das EBITDA und das operative Ergebnis haben um 45 % auf 90 Mio nkr bzw. um 78 % auf 66 Mio nkr zugelegt. Der Geschäftsbereichsumsatz lag mit 834 Mio nkr um 6 % über dem Vorjahreswert.
Die Hobelwarensparte „Wood“ konnte die gestiegenen Schnittholzpreise allerdings nur teilweise auf die Fertigwarenpreise umlegen. Aufgrunddessen hat sich das EBITDA auf 30 Mio nkr halbiert; das operative Ergebnis erreichte mit 2 Mio nkr nur noch einen Bruchteil des Vorjahreswertes. Der Divisionsumsatz hat um 2 % auf 894 Mio nkr nachgegeben.
Im Geschäftsbereich „Building Systems“ sind das EBITDA (-12 % auf 49 Mio nkr) und das operative Ergebnis (-24 % auf 33 Mio nkr) aufgrund einer geringen Nachfrage nach Leimholz und Ausbauleistungen gesunken. Der Umsatz hat mit 969 Mio nkr den Vorjahreswert um 2 % verfehlt.

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