Deutschland: Anteil skandinavischer Ablader nimmt ab

Die deutschen Einfuhren von sägerauem Nadelschnittholz sind in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 8 % auf 1,032 Mio m³ gestiegen. Wovon wiederum 628.577 m³ bzw. rund 61 % von europäischen und 402.969 m³ bzw. 39 % von außereuropäischen Lieferanten stammten. Dabei hat der Anteil der skandinavischen Länder an den gesamten deutschen Nadelschnittholzimporten weiter abgenommen. Im Betrachtungszeitraum wurden aus Schweden, Finnland und Norwegen 231.922 m³ importiert, rund 12 % weniger als 2017. Der Anteil der Skandinavier an den gesamten Importen betrug damit noch 22,5 %; noch vor drei Jahren lag der Anteil bei rund einem Drittel.

Größter Einzellieferant war im Betrachtungszeitraum Weißrussland mit 182.704 m³. Zusammen mit Russland (+7 %) und der Ukraine (+16 %) kommen die drei Länder auf insgesamt 399.308 m³, was einer Steigerung um fast 20 % sowie einem Anteil an den gesamten deutschen Nadelschnittholzimporten in Höhe von rund 39 % darstellt; vier Prozentpunkte mehr als im Vorjahresquartal.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -