In Baden-Württemberg bemüht sich derzeit neben der von der Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) empfohlenen Kanzlei Quinn Emanuel auch die Kanzlei Schneider Geiwitz Partner (SGP) bei Sägewerken um Mandate zur Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen im Rundholzkartellverfahren. Die Ansprüche von Sägewerken im Fall einer Mandatierung von SGP werden von Creditell gebündelt. Das im August 2017 unter anderem mit dem Zweck des Kaufs von Ansprüchen Kartellgeschädigter und deren Verfolgung gegenüber Verursachern gegründete Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft des Prozessfinanzierers Creditale. Über SGP stellt Creditale den vom Rundholzkartell betroffenen Sägewerken im Fall eines erfolgreichen Abschluss des Verfahrens zusammen mit den Zinsen einen Nettoerlös von 93-94 % in Aussicht. Die Datenanalyse erfolgt durch die inserve GmbH und die gutachterliche Schadensermittlung durch Prof. Doris Hildebrand von European European Economic & Marketing Consultants in Düsseldorf und Dr. Philipp Schliffke von HE Hamburg Economics.
Creditell bündelt Forderungen von Sägewerken
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