CAT will Teile des Forstmaschinengeschäfts verkaufen

Der US-amerikanische Baumaschinenkonzern Caterpillar (CAT) will Teilbereiche seines Forstmaschinengeschäfts an Weiler verkaufen. Das bislang auf Maschinen für den Straßenbau ausgerichtete US-amerikanische Unternehmen wird damit sein Produktionsprogramm um Forstmaschinen erweitern. Die am 29. August von CAT und Weiler bekannt gegebene Absichtserklärung sieht vor, dass Weiler den Bau und Vertrieb von Forstspezialmaschinen wie Skiddern, Feller Bunchern mit Rad- und Kettenfahrwerken sowie den vor allem in Nordamerika eingesetzten Knuckleboom Loadern von CAT übernimmt. Hierfür wird Weiler voraussichtlich auch das CAT-Werk und -Ersatzteillager in LaGrange/Georgia, das Vorführ- und Trainingsgelände in Auburn/Alabama und das Teilezentrum in Smithfield/North Carolina weiterführen. Die Mitarbeiterzahl von Weiler wird um 270 auf 770 steigen.

CAT wird dagegen nur den Bau und Vertrieb von auf Bagger-Fahrwerken aufgebauten Forstmaschinen wie Raupenharvestern oder Rundholz-Lademaschinen weiter fortführen. Zu der von CAT angebotenen und besonders in Süd- und Nordamerika vertriebenen Forwarder-Serie gibt is bislang noch keine Angaben.

Die Absichtserklärung beider Unternehmen steht allerdings noch unter dem Vorbehalt aufschiebender Bedingungen. Auch sind die Verhandlungen noch nicht in allen Punkten abgeschlossen. Das Closing wird daher erst zum Jahresbeginn 2019 erwartet.

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