Britische Baustoffindustrie erwartet geringere Produktion

Die Construction Products Association (CPA) erwartet 2020 infolge der Corona-bedingten Beschränkungen einen Rückgang der britischen Baustoffproduktion im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 %. Laut dem heute von der CPA für das dritte Quartal veröffentlichten Konjunkturbericht hat sich der Absatz im dritten Quartal infolge gelockerter Beschränkungen gegenüber dem zweiten Quartal etwas erholt. Rund ein Drittel der sogenannten „heavy side firms", die Baumaterialien für konstruktive Verwendungen vermarkten, konnten ihren Absatz erhöhen. Bei zwei Drittel der Unternehmen lag der Absatz auf bzw. unter dem Niveau des vorangegangenen Quartals. Fast die Hälfte der sogenannten „light side firms", die Materialien für den Innenausbau sowie Bauelemente absetzen, haben mehr vermarktet. Im vierten Quartal gehen die Baustoffproduzenten von einer weiteren Erholung aus. Jeweils über die Hälfte der heavy side firms und light side firms rechnet damit, den Absatz erhöhen zu können. Im zweiten Quartal hatten 81 % der heavy side firms und 68 % der light side firms einen geringeren Absatz als im ersten Quartal hinnehmen müssen.

2021 gehen die Baustoffproduzenten nach dem deutlichen Rückgang im laufenden Jahr von einem Produktionsanstieg um 13,5 % aus.

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