Arauco will Kapazität des Sägewerks Valdivia verdoppeln

Der chilenische Holz- und Zellstoffkonzern Arauco will das Sägewerk Valdivia am Standort Mariquina/Región de los Ríos modernisieren. Laut einer am 10. September veröffentlichten Mitteilung soll im Zuge der Modernisierung die Produktionskapazität des Werkes von derzeit 487.000 m³ auf 1,0 Mio m³ mehr als verdoppelt werden. Das Gesamtvolumen der geplanten Investition wird mit insgesamt 151 Mio US$ angegeben. Neben Einschnittskapazitäten betreibt Arauco in Mariquina bislang auch Anlagen zur Weiterverarbeitung. In einer Mitte des Jahres veröffentlichten Präsentation hatte das Unternehmen die Kapazität des Standortes zum Jahresende 2016 mit 464.000 m³ Schnittholz sowie 85.000 m³ weiterverarbeiteten Schnittholzprodukten angegeben.

Die geplante Modernisierung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die entsprechenden Behörden. Unter anderem muss die bereits eingereichte Umweltverträglichkeitserklärung genehmigt werden. Nach Erhalt aller erforderlichen Genehmigungen veranschlagt Arauco derzeit einen Zeitrahmen von 18 Monaten bis zum Abschluss der Investitionsmaßnahme. In deren Verlauf soll sich die Zahl der am Standort Beschäftigten um 390 auf insgesamt 840 erhöhen.

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