Abnahme der lettischen Schnittholzexporte verstärkt sich

Die lettischen Exporte von sägerauem und gehobeltem Nadelschnittholz haben im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15 % auf 603.000 m³ im Wert von 127,3 Mio € (-8 %) abgenommen. Damit hat sich der Exportrückgang gegenüber dem vergangenen Jahr verstärkt. 2017 hatten die Ausfuhren im ersten Quartal um 5 % nachgegeben, gefolgt von einer Abnahme um jeweils 1 % im zweiten und dritten Quartal. Im vierten Quartal war der Vorjahreswert um 4 % unterschritten worden.

Nach Angaben des Forest Department innerhalb des lettischen Landwirtschaftsministeriums haben sich die Lieferungen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres in alle relevanten Exportmärkte reduziert. Gesunken sind die Ausfuhren unter anderem nach Großbritannien (-12 % auf 209.100 m³), Estland (-30 % auf 51.900 m³) und Südkorea (-8 % auf 34.500 m³).
Im Berichtszeitraum hat Lettland 241.000 m³ (+5 %) im Wert von 35,4 Mio € (+7 %) importiert. Davon sind auf Einfuhren aus Weißrussland (+49 % auf 128.800 m³) und Russland (-10 % auf 57.300 m³) über zwei Drittel der gesamten Importe entfallen.

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