Das von dem kanadischen Holzkonzern West Fraser Timber für das zweite Quartal ausgewiesenen EBITDA hat sich mit 72 Mio Can$ gegenüber dem Vorjahr mehr als halbiert, nachdem im ersten Quartal noch eine Steigerung um 16 % auf 173 Mio Can$ erzielt werden konnte. Der Umsatz blieb dagegen mit 1,029 Mrd Can$ annähernd auf Vorjahresniveau.
Auf den Geschäftsbereich „Lumber“ entfiel ein Umsatz in Höhe von 702 Mio Can$, wovon wiederum 612 Mio Can$ auf Schnittholz und 90 Mio Can$ auf Hackschnitzel, Rundholz und Sonstiges entfielen. Das in diesem Bereich erzielte EBITDA gab aufgrund rückläufiger Verkaufspreise für Schnittholz, höherer Transportkosten sowie der seit 1. April wieder eingeführten Exportsteuern auf Lieferungen in die USA von 106 Mio Can$ auf 45 Mio Can$ nach. Abschreibungen auf Lagerbestände in Höhe von 21 Mio Can$ belasteten zudem das Ergebnis. Die Schnittholzproduktion stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um rund 6 % auf insgesamt 1,446 Mrd bdft, wovon 931 Mio bdft auf SPF- und 515 Mio bdft auf SYP-Sortimente entfielen.