Das Kärntner Rundholzhandelsunternehmen Wertholz Österreich Holzhandel wird die Produktion im Holzhof Fürnitz reduzieren. So soll das Aufarbeitungsvolumen von ehemals 150.000 fm/Jahr und zuletzt noch rund 90.000 fm/Jahr auf künftig nur noch 50.000 fm/Jahr sinken. Wertholz betreibt den Holzhof seit 1997 auf dem Gelände des Frachtbahnhofs der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und verfügt dort über eine stationäre Entrindungs- und Kappanlage sowie eine Rundholzsortieranlage. Auf den Anlagen werden besonders schwächere Nadelstammholzsortimente, Nadelindustrie- und Schleifholz nach der Vorgaben von Papier-, Zellstoff-, Holzwolle- und Plattenherstellern in Italien sowie in geringerem Umfang auch in Deutschland und Österreich ausgeformt. Im Zuge der reduzierten Produktion in Fürnitz wird es bei Wertholz auch zu einem Personalbabbau kommen. So werden von ehemals 15 Mitarbeitern nur sechs weiterbeschäftigt. Wertholz wird sich dabei von Mitarbeitern in der Produktion, dem Holzeinkauf sowie der Verwaltung trennen.
Wertholz reduziert Produktion im Holzhof Fürnitz
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