In einer heute herausgegeben Presseerklärung empfiehlt der Waldbesitzerverband seinen Mitgliedern, bei Abschlüssen über Sturmholzlieferungen vom bisherigen Preisniveau um höchsten 5-10 €/fm abzuweichen. Nach Angaben des Waldbesitzerverbandes sind höhere Abschläge angesichts der im Vergleich zum Gesamteinschlag eher geringen Sturmholzmenge nicht gerechtfertigt. Der Waldbesitzerverband reagiert damit auf aktuelle Versuche von Seiten der Sägeindustrie, die Preise für Fichtenstammholz in Südbayern nach Sturm „Niklas“ auf 80 €/fm abzusenken. Im ersten Quartal haben Sägewerke in Südbayern für Fichte L 2b B im Schnitt zwischen 99 €/fm und 104 €/fm bezahlt.
Waldbesitzerverband empfiehlt Abschlag von 5-10 €/fm
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