Die in Baden-Württemberg in ersten Vorverträgen über Fichtenstammholzlieferungen im ersten Halbjahr 2014 vereinbarten Preisanhebungen um 5-6 €/fm sind nach Ansicht des Verbandes der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg (VSH) zu hoch. Nach Auffassung von Verpackungs- und auch der Bauholzsägewerken innerhalb des VSH werden diese Preisanhebungen der tatsächlichen Lage der Betriebe nicht gerecht. Angesichts zahlreicher zum Jahreswechsel noch anstehender Verhandlungen über Rundholzlieferungen 2014 appelliert der VSH an die baden-württembergischen Waldbesitzer, den Erwartungen der Sägewerke entgegenzukommen und die Rundholzpreise nicht über die Maße zu erhöhen. Die Werke wiederholten ihre bereits in der Vorwoche getroffene Aussage, wonach sowohl für B/C-Sortimente als auch für Verpackungs-Rundholz lediglich ein Spielraum für Preisanhebungen um 2-2,5 €/fm besteht. Darüber hinaus hielt der VSH fest, dass angesichts steigender Rundholzbeschaffungskosten die Nadelschnittholzpreise kurzfristig um mindestens 10 €/m³ angehoben werden müssten.
Um 5-6 €/fm höhere Rundholzpreise nicht gerechtfertigt
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