Sturmtief „Gorm“ hat in der Nacht auf den 30. November nach bisherigen Erkenntnissen in dänischen Forstbetrieben kaum Schäden verursacht. Die kurz nach dem Sturm von Organisationen des dänischen Staats- und Privatwaldes durchgeführten ersten Erhebungen haben Mengen ergeben, die deutlich unter denen nach den Stürmen „Allan“ und „Bodil“ vom Oktober und Dezember 2013 liegen. Damals waren laut der zwischenzeitlich von den Waldbesitzerorganisationen korrigierten Zahlen rund 1,9 Mio fm Sturmholz und damit annähernd ein Jahreshiebssatz angefallen, der bei durchschnittlich 2,5 Mio fm liegt. Nach dem jüngsten Sturmtief waren in Dänemark offensichtlich besonders an den nach Allan und Bodil entstandenen Bestandesrändern einzelne Bäume betroffen. Durch den feuchten Boden handelt es sich nach den bisherigen Erkenntnissen überwiegend um Würfe. Derzeit wird sowohl vom zuständigen Ministerium als auch von den Waldbesitzerorganisationen davon ausgegangen, dass in den nächsten Tagen nähere Angaben zu dem Schadenumfang gemacht werden können.
Vermutlich nur geringe Sturmschäden in Dänemark
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