Die österreichische Pfeifer-Gruppe hat heute die Verhandlungen mit Klausner Holz Thüringen über den Erwerb von Anlagenteilen im Schweizerischen Domat/Ems für gescheitert erklärt. Pfeifer hat nach eigenen Angaben im Rahmen einer Projektstudie die Tauglichkeit der Anlagen geprüft. Auf Basis der vorliegenden Ergebnisse erwiesen sie sich jedoch weitestgehend als überdimensioniert und somit als nur bedingt tauglich. Ungeachtet dessen wird Pfeifer das Projekt zum Aufbau eines Holz verarbeitenden Betriebes am Standort in einer größenmäßig angepassten Form weiter verfolgen. Pfeifer stellte zudem fest, dass der Abbau von Anlagenteilen einzig durch Klausner und das Konkursamt zu verantworten ist. Dabei muss allerdings Sorge getragen werden, dass bei dem bis Ende 2012 zu erfolgenden Abbau keine Schäden an den Gebäuden und an der Infrastruktur des Standortes entstehen. Das Baurecht für das 21,5 ha umfassende Gelände samt Gebäude hatte Pfeifer im September 2011 für insgesamt 2,05 Mio sfr ersteigert.
Verhandlungen mit Klausner gescheitert
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