UPM-Kymmene veräußert 23.000 ha Wald an Tornator

Die finnische UPM-Kymmene und Tornator haben gestern ein Letter of Intent über den Verkauf von 23.000 ha Wald von UPM an Tornator sowie die Lieferung größerer Rundholzmengen von Tornator an Werke von UPM in Ostfinnland unterzeichnet. Über den Verkaufspreis für die Waldflächen, den Wert und Umfang der Rundholzlieferungen sowie die Laufzeit der Liefervereinbarung haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Die Waldflächen von UPM-Kymmene befinden sich im Umfeld der Städte Ilomantsi, Juuka, Lieksa und Polvijärvi und sind sowohl nach PEFC als auch FSC zertifiziert. Nach Angaben von Sauli Brander, Senior Vice President UPM Wood Sourcing and Forestry, soll durch die Vereinbarung mit Tornator künftig der Umfang der nach FSC-zertifizierten Rundholzbezüge des Konzerns erhöht werden.
Für Tornator-CEO Sixten Sunabacka steht die Vereinbarung in Einklang mit dem Ziel des Unternehmens, als Waldbesitzer weiter zu wachsen. Die Waldflächen befinden sich zudem im Kernbereich der bestehenden Tornator-Aktivitäten, woraus sich Synergien ergeben werden. Darüber hinaus steigt dadurch auch künftig der Umfang des Angebots von Tornator an Rundholzmengen mit Doppelzertifizierung.

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