Die UPM GmbH hat heute mit den waldbesitzenden Gesellschaftern der UPM Lignis Verwaltungs GmbH und der UPM Lignis GmbH & Co. KG Verträge zum Kauf der noch nicht von UPM gehaltenen, 25,1 % der Gesellschaftsanteile unterzeichnet. Mit Übertragung dieser Anteile wird UPM künftig sämtliche Anteile an den UPM Lignis Gesellschaften halten. Über den Preis der Anteile wurde Stillschweigen vereinbart.
Mitte August 2004 hatte UPM zunächst eine Minderheitsbeteiligung an dem Forstdienstleister und Holzhandelsunternehmen Lignis erworben. Hauptgesellschafter waren zu diesem Zeitpunkt noch die beiden Großprivatwaldbesitzer Waldburg-Wolfegg und Fürstenberg. Darüber hinaus hielten damals auch noch die Fürstenhäuser Leiningen (Amorbach), Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (Kleinheubach) und die Rentkammer Wittgenstein (Bad Laasphe) Anteile an Lignis. Zuletzt hielt UPM bereits 74,9 % der Anteile.