UFP: Handels- und DIY-Geschäft gibt weiter nach

Der US-amerikanische Holzkonzern Universal Forest Products (UFP) hat im Geschäftsbereich „Retail Building Materials“ auch im dritten Quartal einen Umsatzrückgang um 3 % auf 204,4 Mio US$ ausgewiesen. Damit setzte sich die schwache Entwicklung des Vorquartals (-2 %) fort. USP führt diese Entwicklung in erster Linie auf strukturelle Änderungen zurück. So bemüht sich UFP derzeit unter anderem um eine Ausweitung des Absatzes an unabhängige Händler und verzichtet im Gegenzug auf unrentable Aufträge. Die anderen vier Geschäftsbereiche konnten das dritte Quartal jeweils mit einem Umsatzplus abschließen, so dass sich der Konzernumsatz von Juli bis September um knapp 14 % auf 533,4 Mio US$ erhöhte. Die Ergebnisse blieben dennoch deutlich unter dem Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis gab um 18 % auf 8,3 Mio US$ nach und das Nettoergebnis sank um rund 21 % auf 4,8 Mio US$.

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