Thüringenforst verlagert Wegebaugeräte in Flutgebiet

Die Landesforstanstalt Thüringenforst unterstützt mit zwei Spezialmaschinen und Personal den Ausbau von Forstwegen in den von der Hochwasserkatastrophe am 14. und 15. Juli stark betroffenen Gebieten in der Eifel. Mit Hilfe der Maschinen sollen in erster Linie Forststraßen für den öffentlichen Verkehr ertüchtigt werden. Dies ist notwendig, da durch das Hochwasser viele öffentliche Verkehrswege zerstört wurden. Ortschaften können dadurch weiterhin nicht oder nicht ausreichend erreicht werden. Da die Forstwege nach dem Ausbau mit deutlich mehr, zumeist nicht geländegängigen Fahrzeugen befahren werden müssen, ist auch eine laufende Pflege und Reparatur notwendig. Darüber hinaus werden die Thüringer Wegebauspezialisten mit ihren Maschinen die Wiederherstellung der zerstörten forstlichen Infrastruktur unterstützen.

Mit der Entsendung hat Thüringenforst auf eine Anfrage der Landesforsten Rheinland-Pfalz reagiert. Der Einsatz in den besonders hart vom Hochwasser betroffenen Gemeinden Rech und Mayschoß in der Eifel ist derzeit für vier Wochen geplant.

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