Die Schweighofer-Gruppe hat heute auf einer Pressekonferenz im rumänischen Sfantu Gheorge den Bau von zwei weiteren Sägewerken in Rumänien und der Ukraine bekannt gegeben. Dabei wird zuerst das Sägewerkprojekt mit angeschlossener Weiterverarbeitung in Rumänien in der Region um Brasov umgesetzt. Bis 2014 will Schweighofer dort für 150 Mio € sein drittes Sägewerk bauen, nachdem das österreichische Unternehmen seit 2003 in Sebes und seit 2008 in Radauti an der ukrainischen Grenze bereits je ein Großsägewerk mit Weiterverarbeitung betreibt. Die Produktion wird an dem dritten rumänischen Standort im erweiterten Zweischichtbetrieb vorerst bei rund 800.000 fm liegen. Ein großer Teil des produzierten Schnittholzes soll in Werken der Gruppe weiterverarbeitet werden. Hierzu zählen das Leimholzplattenwerk in Siret sowie das Tischler- und Schalungsplattenwerk in Comanesti, deren Produktionskapazitäten derzeit erweitert werden. In dem neu gebauten Sägewerk selbst soll das Schnittholz zu Leimbindern besonders für den japanischen Markt weiterverarbeitet werden. Noch keine detaillierten Informationen hat Schweighofer dagegen bislang zu dem Sägewerk in der Ukraine bekannt gegeben. Allerdings hat das Unternehmen bereits die Grundstücke gekauft und mit Erschließungsmaßnahmen begonnen. Den genauen Standort, Zeitplan und Ausrichtung des ukrainischen Sägewerks will Schweighofer in einigen Wochen bekannt geben.
Schweighofer baut Sägewerk Nummer drei und vier
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