Die Geschäftstätigkeit auf den süd- und westdeutschen Nadelschnittholzmärkten verlief im November merklich lebhafter als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Hersteller verzeichneten vor allem aus dem Bau und baunahen Bereich unvermindert Auftragseingänge. Darüber hinaus waren auch Abnehmer aus der weiterverarbeitenden Industrie durchweg aufnahmefähig. Als mögliche Ursache für die zufriedenstellende Nachfrage führen Hersteller vor allem die günstigen Witterungsverhältnisse an. Die Geschäftstätigkeit der meisten süd- und westdeutschen Betriebe fokussierte sich im November vor allem auf den Binnenmarkt, während sich die Absatzmöglichkeiten auf den Exportmärkten weiter reduzierten.Allerdings hielt sich der Holzhandel mit größeren Zukäufen bei sägerauer Ware zurück. Die Absatzsituation bei Verpackungsware stellt ebenfalls schwierig dar. Abnehmer aus diesem Bereich sind derzeit ausreichend mit Schnittholz versorgt, was unter anderem auch mit einem spürbaren Anstieg entsprechender Schnittholzimporte aus dem nord- und osteuropäischen Ausland in Verbindung gebracht wird.
Schnittholzabsatz im November spürbar lebhafter
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