Sägewerk Herlet muss nach Konkursverfahren schließen

Das französische Laubholzsägewerk und Forstunternehmen Herlet in Marainviller/Region Lothringen hat den Geschäftsbetrieb eingestellt. Das Liquidationsverfahren (Liquidation judiciaire) wurde bereits am 7. Juli eröffnet, nachdem von Herlet das Sanierungsverfahren nach französischen Recht (Redressement judiciaire) am 2. Juni beantragt worden war. Als Verwalter waren vom zuständigen Handelsgericht Nancy Pascale Chanel und Eric Bogelmann eingesetzt worden.

Als Grund für das Konkursverfahren und die daraus resultierende Schließung wird eine zu geringe Verfügbarkeit von Eichenrundholz genannt. Diese hat auf der einen Seite zu deutlich gestiegenen Beschaffungskosten und auf der anderen Seite zu einer sinkenden Produktion und damit zu Umsatzeinbußen geführt. Insgesamt waren bei Herlet 30 Mitarbeiter beschäftigt.

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