Sägewerk Cranzahl wird zerschlagen

Das insolvente Säge- und Hobelwerk Cranzahl im sächsischen Sehmatal-Cranzahl wird voraussichtlich zerschlagen. Am 29. Mai wurde vom zuständigen Amtsgericht in Chemnitz der Termin für eine Gläubigerversammlung auf den 18. Juni festgesetzt. An dem Termin soll über die freihändige Veräußerung des Werksgeländes sowie die Verwertung des gesamten Anlagenvermögens und der Warenvorräte entschieden werden. Bislang hatte der zuständige Insolvenzverwalter noch nach einem Investor für das gesamte Objekt gesucht, entweder mit dem Ziel einer Wiederinbetriebnahme oder mit dem Ziel einer Verwertung des gesamten Anlagenbestands. Die Anlagen des Sägewerks mit einer Einschnittkapazität von 40.000 fm/Jahr waren überwiegend in den 90ger Jahren installiert worden, die Maschinen für die Weiterverarbeitung wurden zwischen 2000 und 2005 installiert.

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