Das insolvente Säge- und Hobelwerk Cranzahl im sächsischen Sehmatal-Cranzahl wird voraussichtlich zerschlagen. Am 29. Mai wurde vom zuständigen Amtsgericht in Chemnitz der Termin für eine Gläubigerversammlung auf den 18. Juni festgesetzt. An dem Termin soll über die freihändige Veräußerung des Werksgeländes sowie die Verwertung des gesamten Anlagenvermögens und der Warenvorräte entschieden werden. Bislang hatte der zuständige Insolvenzverwalter noch nach einem Investor für das gesamte Objekt gesucht, entweder mit dem Ziel einer Wiederinbetriebnahme oder mit dem Ziel einer Verwertung des gesamten Anlagenbestands. Die Anlagen des Sägewerks mit einer Einschnittkapazität von 40.000 fm/Jahr waren überwiegend in den 90ger Jahren installiert worden, die Maschinen für die Weiterverarbeitung wurden zwischen 2000 und 2005 installiert.
Sägewerk Cranzahl wird zerschlagen
© 2013 EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbH | Alle Rechte vorbehalten.
Hinweis zum Urheberrecht Die einzelnen von EUWID veröffentlichten Artikel, Tabellen und sonstigen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und ausschließlich zum eigenen Gebrauch des Kunden und seiner Mitarbeiter bestimmt. Sofern keine weitergehende Lizenzvereinbarung besteht, darf lediglich ein Ausdruck erstellt werden, der in Form eines betriebsinternen Umlaufs an einem einzelnen, mit dem Kunden vereinbarten Standort weitergegeben wird. Das digitale Verbreiten von EUWID-Inhalten, insbesondere per Intranet oder per E-Mail, betriebsintern, konzernweit oder außerhalb des Unternehmens ist nicht erlaubt und stellt einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Mehr lesen Sie in unseren FAQ.