Der bereits seit Jahresbeginn bestehende Mengen- und Preisdruck auf den deutschen Sägerestholzmärkten hat sich in den letzten Wochen noch verstärkt. Die Angebotsmengen liegen auch weiterhin auf einem relativ hohen Niveau und werden mit der in den nächsten Wochen erwarteten saisonbedingten Ausweitung der Einschnittstätigkeit in der Sägeindustrie voraussichtlich noch weiter ansteigen. Die Verarbeiter verfügen dagegen noch immer über relativ hohe Sägerestholzvorräte. Das in den letzten Wochen immer deutlicher werdende Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage hat bereits im Februar und März zu weiteren Preiskorrekturen geführt. Diese Tendenz hat sich in den letzten Tagen noch verstärkt. Auf den Spotmärkten ist es bereits zu größeren Abschlägen gekommen. Auch in den in den nächsten Tagen anlaufenden Verhandlungen über Anschlusskontrakte zur Lieferung im zweiten Quartal wollen die Abnehmer die Preise weiter zurückführen.
Sägerestholzüberangebot hat sich noch verstärkt
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