Russische Produktion hat im März etwas nachgegeben

Im März 2022 haben die russischen Sägewerke 2,519 (März 2021: 2,527) Mio m³ Nadelschnittholz produziert, 0,7 % weniger als im Vorjahresmonat. Laut der von Rosstat, Moskau, monatlich veröffentlichten Statistik hatte die Produktion im Januar (+7,9 %) und Februar (+3,2 %) jeweils höher gelegen. Kumuliert über die ersten drei Monate wurde mit 6,707 (Jan.-März 2021: 6,629) Mio m³ die Vorjahresmenge leicht übertroffen. Gesunken ist die Produktion in Sibirien (-3,1 % auf 2,778 Mio m³) und Nordwestrussland (-5,7 % auf 1,886 Mio m³). Zuwächse wurden dagegen unter anderem im Fernen Osten (+31,4 % auf 644.171 m³), in der Wolga-Region (+6,0 % auf 635.972 m³), in Zentralrussland (+15,7 % auf 457.585 m³) sowie im Ural (+8,9 % auf 288.398 m³) verzeichnet.
Die Produktion von Laubschnittholz hat um 15,6 % auf 516.924 (447.213) m³ zugelegt. Davon wurden 142.419 (124.803) m³ von Unternehmen in der Wolga-Region, 125.929 (100.609) m³ in Sibirien und 104.737 (93.241) m³ im Fernen Osten erzeugt.
Bei imprägnierten Eisenbahnschwellen wurde ein Anstieg um 9,2 % auf 46.781 (42.827) m³ verzeichnet. Der Großteil der Schwellen wurde von Betrieben in Sibirien (-11,2 % auf 22.140 m³) und in der Ural-Region (+41,2 % auf 14.400 m³) produziert.
Als Koppelprodukt sind 3,278 (3,106) Mio m³ Hackschnitzel angefallen, die sich auf 1,284 (1,431) Mio m³ in Nordwestrussland, 885.591 (619.019) m³ in der Wolga-Region, 667.211 (685.920) m³ in Sibirien sowie 235.242 (164.270) m³ im Fernen Osten verteilten. Von den erzeugten Hackschnitzeln wurden 2,454 (2,345) Mio m³ bzw. 75 (75) % bei der Zellstoffproduktion eingesetzt. 824.125 (761.176) m³ wurden für die Energieerzeugung genutzt.

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