Der finanziell angeschlagene Holzkonzern RusForest will eine drohende Insolvenz durch eine Ausgabe neuer Aktien sowie eine Halbierung des Nennwerts der Unternehmensanleihen verhindern. Nach der Herabsetzung des Anleihewerts sollen die Anleiheinhaber einer Umwandlung in neu ausgegebene Aktien im Wert von 0,04 skr zustimmen. Darüber hinaus soll das Eigenkapital durch die Ausgabe von Bezugsrechten an Altaktionäre um 86 Mio skr erhöht werden. Des Weiteren plant die russische Beteiligungsgesellschaft Nova Capital, rund 100 Mio skr über den Kauf neuer Rusforest-Aktien zu investieren. Sollten die Anteilseigner der Kapitalerhöhung nicht zustimmen, droht nach Einschätzung der Rusforest-Geschäftsführung bereits im laufenden ersten Quartal die Insolvenz und aufgrund des geringen Werts der Anlagen und Immobilien ein Totalausfall jeglicher Forderungen.
Rusforest: Kapitalerhöhung soll Insolvenz abwenden
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