Restrukturierungskosten in Zusammenhang mit der Schließung des Zellstoffwerkes im norwegischen Tofte in Höhe von 896 Mio skr führen bei der schwedischen Södra dazu, dass das operative Ergebnis der ersten neun Monate mit -706 Mio skr noch tiefer ins Minus gerutscht ist als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ungeachtet dessen verweist Lars Idermark, Group President und CEO von Södra, auf eine insgesamt positive Geschäftsentwicklung im Verlauf des dritten Quartals. Ohne Berücksichtigung der Restrukturierungskosten konnte der Konzern sein operatives Ergebnis im vergengenen Quartal um 608 Mio skr auf +221 Mio skr wieder deutlich ins Plus führen. Im Geschäftsbereich „Timber“ verzeichnet Södra im bisherigen Jahresverlauf eine kontinuierliche Steigerung der Geschäftstätigkeit, wenn auch von vergleichsweise niedrigem Niveau kommend. Die Schnittholzproduktion stieg bis Ende September leicht auf 1,085 Mio m³ und soll bis zum Jahresende etwa 1,5 Mio m³ erreichen. Das Sägewerk in Värö läuft zwischenzeitlich im Dreischichtbetrieb. Nach Angaben von Idermark soll die Schnittholzproduktion weiter gesteigert werden, um 2014 in etwa auf ein Volumen von rund 1,7 Mio m³ kommen zu können.
Restrukturierungskosten ziehen Södra ins Minus
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