Am 11. Juli haben die Holzwerke Pröbstl im Anschluss an die Generalversammlung der Genossenschaft Wald-Säge-Fuchstal über Möglichkeiten für Waldbesitzer an einer weitergehenden Unternehmensbeteiligung informiert. Im Mittelpunkt stehen dabei Überlegungen, Waldbesitzer am Wiederaufbau der im Mai 2012 durch einen Brand zerstörten Spanerlinien zu beteiligen.
Eine Möglichkeit wäre dabei die Umwandlung der bislang stillen Beteiligung der Wald-Säge-Fuchstal an den Holzwerken Pröbstl in eine echte Beteiligung. Pröbstl hatte bereits seit längerem angekündigt, die bei dem Brand zerstörten Sägewerksanlagen wiederaufbauen zu wollen. Nach Vorstellung von Pröbstl sollen dabei Sägewerksanlagen zum Einsatz kommen, mit denen ein möglichst flexibler Rundholzeinschnitt bezüglich Stammlängen und Durchmesser möglich ist.
2006 hatte Pröbstl gemeinsam mit Vermarktungsorganisationen des Privat- und Körperschaftswaldes die Wald-Säge-Fuchstal zum Bau und Betrieb eines Starkholzsägewerks gegründet.