Die Österreichischen Bundesforste konnten im Geschäftsjahr 2011 ihre Betriebsleistung auf 226,1 Mio € steigern, was einem leichten Anstieg um knapp 3 % entspricht. Im Gegensatz dazu konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) mit 23,7 Mio € um rund 49 % erhöht werden. Ausschlaggebend für die massive Ergebnisverbesserung war ein Anstieg des durchschnittlichen Holzerlöses im Vergleich zum Vorjahr um 17 % auf 73,8 €/Efm, währen die Holzerntekosten im gleichen Zeitraum um fast 9 % auf 24,8 €/Efm zurückgegangen sind. Ein Rückgang des Gesamteinschlags um knapp 11 % auf 1,52 (1,7) Mio Efm wurde durch den Anstieg der Verkaufspreise sowie den Rückgang der Kosten überkompensiert. Weitere Maßnahmen zur Kostensenkung, Verkaufsoptimierung und Prozessverbesserungen etwa in der Holzernte sowie der Ausbau neuer Geschäftsfelder wie Immobilien, Dienstleistungen oder Erneuerbare Energien trugen ihren Teil zu der Ergebnisverbesserung bei.
ÖBf steigert EGT um fast 50 %
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