Die Einrichtung eines Nationalparks im Nordschwarzwald könnte in der Forst- und Holzwirtschaft zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung in einer Größenordnung von jährlich rund 46 Mio € führen. Darüber hinaus könnten in der Wertschöpfungskette Wald-Holz rund 670 Arbeitsplätze nachhaltig verloren gehen. Zu diesen ersten Ergebnissen kommt ein Gutachten des Zentrums für Holzwirtschaft an der Universität Hamburg über mögliche gesellschaftliche, wirtschaftliche und Klima bedeutsame Auswirkungen eines Nationalparks im Nordschwarzwald. Auftraggeber des Gutachtens sind die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR), gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DSH) und dem Verband der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg (VSH). Das vollständige Gutachten soll im Frühjahr 2013 veröffentlicht werden und einen Beitrag zu dem von der Landesregierung bei PricewaterhouseCoopers (PwC) in Auftrag gegebenen Gesamtgutachten zu einem potenziellen Nationalpark im Nordschwarzwald leisten.
Nationalpark: Um 46 Mio € geringere Wirtschaftsleistung
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